Abwehr / Angst / Stress

Abwehr - richtig oder falsch?

Sie kennen die Sportarten Judo und Jiu Jitsu. Was verbindet diese beiden Disziplinen, außer, dass sie beide aus Fernost stammen? Mit Sicherheit die Tatsache, dass durch Nachgeben ein Sieg errungen wird. Man weicht in diesem Sport dem Angriff des Gegners aus bzw. bietet ihm die kleinste Angriffsfläche und nutzt dabei den Schwung oder die Energie zu seinem eigenen Vorteil aus.

In der kommunikativen Abwehr verhält es sich ähnlich, in dem man auf ein Abwehrmanöver eines Gesprächspartners nicht mit einem Abwehrmanöver seinerseits kontert.

Wie kommt es nun zu kommunikativen Abwehreinstellungen? Eine Abwehr setzt immer einen Angriff voraus, der in der Verallgemeinerung als Bedrohung empfunden wird. Dieses Empfinden kann auf einen tatsächlich geführten Angriff oder auch nur auf einen vermeintlichen Angriff basieren. Bei Abwehrmanövern ist es nicht unbedingt wichtig, ob die Person real angegriffen wird, sondern ob sie sich angegriffen fühlt.

In unserem Seminar lernen Sie die Techniken, in denen Sie ein Judomeister der Kommunikation werden.

Angstüberwindung

Wir alle kennen sie, die Angst. Jeder bekam schon die Gelegenheit, ihre Bekanntschaft zu machen, als Kind oder Erwachsener. Und wir kennen auch Menschen, die sie verleugnen und deren Körpersprache das Gegenteil ausdrückt.

Wir kennen auch die Redensarten „Wer ängstlich ist, gehört zu den Feiglingen“ wie auch „Wer zu den Helden gehört, ist oft bald tot“.

Wie so oft im Leben haben beide Seiten einen Teil Recht und einen Teil Unrecht. In dieser Thematik müssen wir erst einmal die Grundursachen und Abläufe kennen, um wirkungsvoll agieren zu können.

Angst hindert uns daran, frei agieren, entscheiden und bewegen zu können. Angst blockiert unser Denken und unser normales Tun.

Die Angst kostet den Organismus erheblich Energie, was in gewisser Inaktivität zum Ausdruck kommt. Was aber passiert, wenn Angst unterdrückt wird. Das Gleiche, wie mit jedem unterdrückten Gefühl oder Emotion. Sie verschwindet nicht, sondern verstärkt sich. Je mehr man also in einer Situation versucht, seine Angstgefühle zu unterdrücken, um so stärker nimmt die Angst von uns Besitz.

Diese Aussagen gelten auch für die Nervosität, die kleine "Schwester der Angst". Wie oft hört man jemanden sagen, dass er nicht vor einer Gruppe sprechen kann. Er sei dann so nervös, dass er glaube, kein Wort hervorbringen zu können.

Wir kennen viele Vertriebsleute, die in Ihrem Beruf an der sogenannten Schwellenangst scheitern. Steht ein wichtiges Gespräch mit einem großen Kunden an, bekommen diese ihre Nervosität nicht in den Griff und somit auch nicht ihren Körper und Geist unter die Kontrolle. Ob solch eine Verhandlung für den Vertreter positiv läuft, ist mehr als fraglich.

Nehmen wir die sogenannte Prüfungsangst. Es gibt Menschen, die vor ihrer Prüfung den Stoff durch eifriges Lernen beherrschen. Mit jedem Tag, den die Prüfung näher bringt, steigt aber auch Ihre Nervosität (Angst). Und am Tage der Prüfung ist das ganze Wissen wie weggewischt, man hat das Gefühl, der Kopf ist leer.

Angst entsteht im Kopf. Ihre Ursache ist geistiger Wirkung

In diesem Seminar trainieren wir die Möglichkeiten, unsere Angst in den Griff zu bekommen bzw. mit ihr umzugehen.

Werden Sie ruhiger und gelassener. In unsere Seminar erlernen Sie hervorragende Techniken, Angst zu bekämpfen, ja sogar in Stärke umzuwandeln.

Stress

Es gibt kaum ein Thema, über das in der heutigen Leistungsgesellschaft so viel geredet wird wie über Streß. Trotz der Häufigkeit, wie es gebraucht wird, ist die Unkenntnis darüber sehr groß. Wenn das Wort fällt, wird meistens der negative Streß gemeint und verkannt, daß es wohl auch einen positiven Streß gibt.

Um aber zu verstehen, was Streß ist, was ihn auslöst und dadurch das Verständnis gewinnen, wie man gesund mit ihm umgeht, ist unumgänglich, auf die Grundlagen aufzubauen.

Nehmen wir als Beispiel die oft gehörten (und auch mit Sicherheit schon von uns gesagten) Sätze:

Ich muss unbedingt in einer Woche dieses machen!

Ich habe keine Zeit für....

das schaff ich nicht alles....

wie soll ich das alles nur schaffen?

Im Prinzip nichts Schlimmes nach der Aussage und doch folgenschwer in Bezug auf Stress. Der Teilsatz „muß machen“ ist für uns adaptierbar, greifbar, da es mit Aktion, sprich Körpereinsatz, geschieht.

Die Sprache ist ein künstlich erfundenes Instrument, das in Folge von Gedanken zur Ausführung oder Mitteilung zu Anderen entstanden ist. Das bedeutet, die Worte in einer Woche, existieren für unseren Körper und die biochemischen Abläufe nicht. Es sind lediglich in Worte gefasste Gedanken.

In unserem Seminar lernen Sie, wie man mit negativem Stress umgeht und den positiven Stress für sein Leben nutzen kann. Denken Sie daran:

Stress entsteht im Kopf!